Tschüß Toxoplasmose
Ich möchte Ihnen mit der heutigen News einen Erreger/ Parasiten vorstellen, der einen ähnlich schwächen kann wie der EBV (siehe https://www.strunz.com/news/test-auf-ebv-epstein-barr-virus.html). Und nicht nur das, viele Symptome fühlen sich leider sehr ähnlich an wie eine EBV-Reaktivierung. Ich stelle Ihnen einmal kurz die Symptome vor, die mit dem EBV absolut identisch sind:
- Müdigkeit
- Muskelschmerzen
- Konzentrationsstörungen
- Schweißausbrüche
- Antriebslosigkeit/ Erschöpfung
- Depression/ Ängste
Diese Symptome kann man jedoch auch generell unter Nebennierenschwäche zusammenfassen. Und hier stellt sich mir inzwischen die Frage: Was ist Henne, was ist Ei? Mein Verdacht ist inzwischen, dass der EBV, wie auch die Toxoplasmose, nur reaktivieren können, wenn die Nebennierenschwäche bereits vorhanden ist. Ich kann diesen Verdacht jedoch nicht beweisen.
Schauen wir uns ein paar für Toxoplasmose spezifischere Symptome an, die sich von EBV und einer reinen Nebennierenschwäche abgrenzen:
- Sehstörung
- Schwindel
- Gangunsicherheit/ Koordinationsstörungen
- Gereiztheit
- Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen
- geschwollene Lymphknoten
Vor allem die neurologischen Symptome sind wichtig. Ich schreibe diese News, da ich selbst zwei Jahre dachte, ich hätte einen reaktiven EBV, dabei war beides reaktiviert und den EBV hat mein Immunsystem sehr schnell in den Griff bekommen, nicht jedoch die Toxoplasmose.
Wie kann man die Toxoplasmose sicher diagnostizieren?
Leider geht das nur mit dem LTT-Test von IMD Berlin. Nur hier sehen Sie, ob Ihr Immunsystem aktiv gegen einen dieser Parasiten arbeitet. Ich empfehle den Test „Viren und Bakterien“ und stelle Ihnen hier meine Werte vor und nach der Behandlung als Beispiel dar:
Zur Interpretation: Alle Werte bis ca. dem Wert 10 sind sogenannter Graubereich, alles über 10 ist ein deutlicher Hinweis, dass Ihr Immunsystem kämpft. Und wie Sie sehen, ist der EBV bei mir überhaupt nicht aktiv, sehr wohl aber die Toxoplasmose. Und im nächsten Bild sehen Sie, wie sich die Reaktivierung nach vier Monaten Behandlung entwickelt hat:
Durch meine Therapie, die ich Ihnen gleich vorstelle, wurde die Reaktivierung der Toxoplasmose entfernt. Noch als Hinweis: Die Ermittlung der Antikörper ist leider nicht hilfreich, da ca. 75 Prozent der Menschen in Deutschland Antikörper gegen Toxoplasmose im Blut haben.
So, wie erreicht man diesen Erfolg? Ich habe dazu drei pflanzliche Wirkstoffe in Kombination eingenommen und nenne Ihnen natürlich auch hier die Studien in der News, die belegen, dass diese Pflanzenstoffe bei Toxoplasmose wirksam sind:
- Artemisia annua als Pulver, 2-mal täglich einen Teelöffel
- Chaga Instant-Pulver 2-mal täglich als Aufguss
- Oregano-Öl-Kapseln 2-mal täglich eine Kapsel zum Essen
Ich kann Ihnen zum Vertiefen noch das Buch „Das Toxoplasmose Handbuch“ von Dr. med. Uwe Auf der Straße empfehlen, um ein tieferes Verständnis für die Symptome zu bekommen. Lediglich seinen Ansatz einer Therapie auf Basis von vier verschiedenen Antibiotika sehe ich sehr kritisch, da man dieses Problem eben auch auf pflanzlicher Basis angehen kann.
Noch ein abschließender Satz: Man wird die Toxoplasmose nie wieder komplett los. Ähnlich wie beim EBV kann man diesen Erreger lediglich zurückdrängen, so dass er ruht.
Quellen:
Chemical Composition of Artemisia annua L. Leaves and Antioxidant Potential of Extracts as a Function of Extraction Solvents, Shahid Iqbal et al., 2012, DOI: 10.3390/molecules17056020
Inhibitory Effects of Inonotus obliquus Polysaccharide on Inflammatory Response in Toxoplasma gondii-Infected RAW264.7 Macrophages, Kexin Yan et al., 2021, DOI: 10.1155/2021/2245496
Evaluation of Origanum vulgare Essential Oil and Its Active Ingredients as Potential Drugs for the Treatment of Toxoplasmosis, Na Yao et al., 2021, DOI: 10.3389/fcimb.2021.793089
Über den Autor:
“Robert Krug beschäftigt sich seit 2016 intensiv mit dem Thema Gesundheit und Ernährung im Hinblick auf die Biochemie des Menschen. Seit 2019 veröffentlicht Robert Krug Bücher zu den Themen genetisch korrekte Ernährung und zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Doch lassen wir ihn selbst einmal zu Wort kommen, wie er seinen Weg zur Biochemie gefunden hat:
"Ich liebe es, Probleme zu lösen. Das wird mit ein Grund dafür gewesen sein, dass ich 1994 Wirtschaftsinformatik studiert und warum ich leidenschaftlich gern Software programmiert habe.
Mein Weg zur ganzheitlichen Medizin erfolgte aus der Not heraus, da ich in 2016 selbst erkrankte und von der Schulmedizin leider keine Hilfe bekam. So fing ich an, mich Stück für Stück mit meinen Problemen zu beschäftigen und zu lesen, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Also das gleiche Vorgehen wie bei der Arbeit. Das war sozusagen der Start für mein inzwischen leidenschaftliches Interesse an der Biochemie und somit der Start meiner Reise."
”