Bis zum ca. 6. oder 7. Lebensjahr hat das Gehirn eine besondere Schwingung: Theta. Eine sehr niedrige Frequenz, die uns für Neues öffnet und grundlegende Glaubenssätze und Überzeugungen in uns, insbesondere in unserem Unterbewusstsein, manifestiert. Den Jesuiten altbekannt; „Gib mir das Kind und ich zeig Dir den Mann“ oder für die, die den Film gesehen haben, der Matrix-Upload.

Und in dieser wichtigen, uns prägenden Zeitspanne? Was passiert da? Worauf liegt der Fokus?

Auf Glücklichsein, Freude haben, das Leben genießen, spielend lernen, wie wir es von Vera Birkenbihl kennen?

Oder liegt der Fokus auf dann Sprechen können, dann Laufen können, dann selbständig dies tun können, dann selbstständig das tun können? Und nicht nur können können sondern können müssen? Lesen, Rechnen, Schreiben, diese und jene Sprache sprechen zu können und vor allem auswendig lernen und wiedergeben können?

Also unterm Strich: Erwartungen erfüllen, sich anpassen an die Normalität, die Umgebung, den gesellschaftlichen Normen, an das, was „man eben so macht“? Andere zufrieden stellen? Und dann noch unter Bewertung „sehr gut bis schlecht“?

Für die Art von Gesellschaftsstruktur, in der wir momentan leben, unabdinglich und notwendig, aber macht das wirklich glücklich? Oftmals geht es ja vor allem darum, Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern eben zu übertreffen, also der oder die Beste zu sein, insbesondere mit Leistung und gut bewertet, denn das gibt die größte Resonanz des Umfeldes, das größte Lob, die größte Anerkennung, wie wir es aus der frühen Kindheit (Theta-Schwingung) eben gewohnt waren und sind; als Glaubenssatz.

Kennen Sie das? Den Hunger nach Erfolg? Höher, schneller, weiter? Immer getrieben sein? Bildlich zu vergleichen mit dem Weglaufen vor dem Zug … ABER auf dem Gleis! Das Überrollt werden stellt dann den zwangsläufigen Burn-out da, denn wer ist auf Dauer schneller als der Zug.

Wir funktionieren also nach den Glaubenssätzen, die sich während der ersten sechs Lebensjahre manifestiert haben – in der Theta-Schwingung. Oftmals ein Leben lang ohne dies zu hinterfragen und sich darüber bewusst zu werden.

Wir vergessen hierbei, dass wir links und rechts des Gleises von einer wundervollen, phantastischen Welt voller wunderbarer, liebevoller Menschen umgeben sind. Diese Welt wartet nur darauf, von uns entdeckt, erkundet und erforscht zu werden.

Nur um dies voll und ganz zu tun, braucht es das kindliche Aufgehobensein im Hier und Jetzt! (Eckhart Tolle) Aber dafür haben wir „keine Zeit“, denn wir müssen ja …Arbeiten gehen, Geld verdienen, Rechnungen bezahlen, Steuererklärung abgeben… Erwartungen erfüllen. Hiermit sind wir so befasst, dass wir die essentiellen Fragen in unserem Leben, die vielleicht zu einem glücklicheren, erfüllteren, authentischeren Leben führen könnten, verdrängen oder hinten anstellen und wenn wir gefragt werden „Wer bist Du?“ können wir mit unserem Namen und unserem Beruf, dem Wohnort etc. standardisiert antworten und dann wird´s oftmals dünn.

Wer bin ich? Was will ich? Wohin? Mit wem? Was macht mich glücklich? Was bereitet mir Freude? Wofür bin ich dankbar?

Wie viel Zeit und Muße geben wir diesen Fragen im Alltag? Und vor allem nicht nur den Fragen, sondern der Reise nach innen zu uns? Denn nur dort finden wir die essentiellen Antworten auf diese Fragen. Und diese Antworten haben das Potential unser Leben nachhaltig zu verändern.

Die Reise, auf die wir uns hierfür begeben dürfen, geht jedoch nicht ins Außen, sondern hin zu unserem Inneren. Nur wo lernen wir Wege zu gehen oder wo bekommen wir das Handwerkszeug dazu, so eine Reise antreten zu können? Wo oder wie lehrt man uns, zu uns zu finden? Lernt man das im Kindergarten, der Schule oder gar auf der Universität? Gibt es hierzu ein Studienfach?

Nein?! Für die größte und aufregendste Reise, die wir jemals antreten könnten, der Reise zu uns selbst? Nein? Die Frage „Warum nicht?“ lasse ich hier weg, denn sie ist nicht zielführend.

Es gibt Auswege. Sie können in Theta zurück. Mit Meditation, Psych-k, Hypnose und verschiedensten Techniken wie z. B. EMDR, somatic expierencing, body talk etc. um hier Ihre Glaubenssätze, ihre Programme umzuschreiben. Sie ändern den Upload. Nur nachhaltig geht das nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Unterbewusstsein, mit Theta.

Zielführend sind Mittel und Wege wie z. B. „Torwege ins Jetzt“ von Eckhart Tolle, Meditation, die Vorstellung des höheren Selbst von Joe Dispenza, positive Affirmationen von Louise Haye, die „Versöhnung mit dem inneren Kind“ von Thich Nath Han u.v.a.m. also Handwerkszeug und Landkarten für diese Reise.

Aber Vorsicht! Ein guter Freund von mir sagt immer „misstraue der Lehre“, so wie Buddha unter seinem Baum ebenso darauf hinweist, dass alles, was er lehrt, mit der eigenen Erfahrung zu ergründen und nicht blind zu glauben ist.

Zurück zu Einsteins Frage: „Unsere wichtigste Entscheidung ist, ob wir das Universum für einen freundlichen oder feindlichen Ort halten.“

Ist das Universum, unsere Welt, ein feindlicher Ort?

Diese Annahme führt wahrscheinlich dazu, dass wir für oder gegen etwas sein müssen: also gegen etwas oder jemanden kämpfen, verteidigen, durchsetzen. Voraussetzung hierfür ist Wertung: Auf-, Ab- oder Be-wertung. Das bedeutet sich den Polaritäten hinzugeben: Gut oder schlecht, hell oder dunkel, schön oder hässlich etc.


Oder?


Ist das Universum ein freundlicher Ort?

Dies führt wahrscheinlich zu Liebe und Vertrauen. Und nach dem Dalai Lama ist „Liebe die Abwesenheit von Urteil“ also von Bewertung. Weshalb ist das so? Die Abwesenheit von Bewertung ist ein Weg, der uns aus dem Dilemma der Polaritäten führt – aus dem für oder gegen etwas sein zu müssen. Er ist ein Ausweg aus der Wahl zwischen gut oder schlecht. Denn wenn wir die Welt nur mit Liebe sehen, d. h. ihre wunderbare Schönheit und Erhabenheit sowie ihre tiefsten Abgründe und Hässlichkeiten, dann hören wir auf, ein reaktives Leben zu führen, in dem wir vorwiegend auf Reize von außen reagieren (die Zeitungsüberschrift, der letzte Post auf Facebook, die letzte Story auf Instagram…) und haben die Möglichkeit, ein Leben in (Selbst-)Akzeptanz, Ausgeglichenheit und innerem Frieden leben zu können. Also weg vom schwarz oder weiß hin zu grau.

Thorwald Detlefsen: „Dort wo es keine Polarität gibt, das haben die unterschiedlichen Kulturen unter anderem als Gott bezeichnet“

Klar sind wir nicht erleuchtet wie Jesus oder Buddha, die selbst mit ihren Feinden und Mördern in Liebe umgehen konnten, also geht dies nicht leicht von der Hand und bleibt eine lebenslange Aufgabe, bei der wir uns diesen Zuständen nur annähern können.

Wenn wir bei uns, in unserem Herzen, damit beginnen, uns selbst zu lieben und uns so, wie wir sind, bedingungslos und ohne Hilfe von außen zu akzeptieren und Frieden mit uns zu schließen, dann vielleicht können wir diese immer kälter werdende und technifizierte Welt, die zunehmend in Nullen und Einser eigeteilt und gleichgemacht werden soll, ein wenig heilen und wieder liebevoller und menschlicher machen.

Vielleicht so, wie Einstein es schon zu seiner Zeit mit einer Brücke von der reinen, blanken Lehre der Physik hin zur Liebe versuchte:

„Liebe ist die mächtigste Kraft: Wenn wir anstelle von E = mc2 zu akzeptieren, die Energie akzeptieren, um die Welt durch Liebe zu heilen, kann man durch die Liebe multipliziert mal der Lichtgeschwindigkeit hoch Quadrat zu dem Schluss kommen, dass die Liebe die mächtigste Kraft ist, die es gibt, weil sie keine Grenzen hat.”


3. Gesetz der Huna – Aloha:
„zu lieben bedeutet glücklich zu sein“


Wir wünschen Ihnen und uns eine ruhige, harmonische und vor allem friedliche Adventszeit, in dem Wissen und der Hoffnung, dass wenn wir Liebe und Frieden in unseren Herzen suchen und finden, Liebe und Frieden in unserem Umfeld…in unserer Stadt…in unserem Land…in unserem Kontinent … in unserer Welt sein kann, denn


Das Universum i s t ein freundlicher Ort!


“Der Facharzt Dr. Dieter Schmidt, Jahrgang 1977 und begeisterter Tennisspieler, erlangte nach Abschluss des Studiums für Humanmedizin an der Semmelweis Universität in Budapest seine Facharztkompetenz für Viszeralchirurgie. Er war in mehreren Krankenhäusern, wie dem Klinikum Ingolstadt, dem Kantonspital Baden, sowie in der Thoraxchirurgie am Clemenshospital tätig. Als leitender Oberarzt begeisterte sich Dr. Schmidt unter Anleitung von Dr. Straube in Cham für viele Bereiche der Umweltmedizin und der Reinigung von Blut von Fremdstoffen wie Pestiziden, Lösemitteln, Schwermetallen und Mikroplastik durch das Prinzip der therapeutischen Apherese, der sogenannten Blutwäsche.

Seinen Schwerpunkt setzt Dr. Schmidt heute auf das Bluttuning in präziser und individueller Patientenbetreuung in den Räumlichkeiten der ehemaligen Privatpraxis von Dr. Strunz, die Dr. Schmidt im März 2022 übernahm. Hier empfängt er seine Patienten auch für Apheresen und individuelle Beratungen auf Basis ganzheitlicher Medizin.

Das sagt Dr. Schmidt persönlich über seinen Werdegang:

„Als ich im Laufe meines Studiums in einem kurzen Zeitraum kräftig und ungesund zugenommen hatte, stieß ich auf die Bücher und Artikel von Dr. Strunz. Seine Publikationen überzeugten mich schlussendlich von den Konzepten der Frohmedizin und ich beschloss, mich vollends auf die Philosophie von Dr. Strunz einzulassen. Seitdem lebe und praktiziere ich im Herzen ganz auf der Welle der forever young Idee – dank der vielen wertschätzenden und wunderbaren Erfolgsgeschichten tausender Menschen, die sich auf den gleichen Gesundheitspfad von Bewegung, Ernährung und Denken begeben haben, ist mir das jeden Tag eine unglaublich positive Motivation!“