Vernunft gegen Intuition
Falls Sie bei der gestrigen News verzweifelt sind. Falls Ihnen jäh klar geworden ist, was man alles beachten müsste, um beispielsweise Krebs (gilt ja auch für andere Krankheiten) nicht zu bekommen. Falls Sie selbstkritisch erkannt haben, dass Sie sich in diesem Gedanken-wirrwarr, in diesen vielen zu beachtenden Punkten verirren würden, den Überblick verlieren würden… dann haben Sie eine ganz wichtige Entdeckung gemacht:
Die Vernunft muss den Menschen durchaus nicht glücklich machen
Viel nachzudenken, viel zu wissen ist für mich ein sicherer Weg in die Verzweiflung. Erlebe ich soeben bei Sohnemann, der mit affenartiger Geschwindigkeit sie alle liest. Alle die großen Denker, die Ihnen gerade einfallen. Plus alle Modernen, von denen wir gar nichts wissen. Sich auskennt in Topologie, modernster Mathematik genauso wie mit Wittgenstein, Heidegger oder Gödel. Und mehr und mehr erkennt, dass niemand nix weiß. Dass alles Gedankenkonstrukte sind. Oft hochelegant, faszinierend, aber immer nur sich selbst definierend.
Da fehlt die Realität. Die Tat. Das Erleben. Die Intuition.
Zurück zum Krebs: Bei all unseren gescheiten Debatten und Experimenten zum Thema Krebs, bei allen Bemühungen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, eines Dr. Coy, einer Frau Prof. Kämmerer in Würzburg kommen wir vom Hundertsten ins Tausendste. Und vergessen die schlichte Realität.
Welche Realität? Ja mei: Ganze Völker kennen keinen Krebs. Das war´s auch schon.
Erinnern Sie sich nicht? Ich hatte Ihnen doch hier in den News aufgezählt weit gereiste Ärzte in Afrika, die schon im vorigen Jahrhundert erstaunt berichteten, dass die von Ihnen betreuten Völker und Stämme zwar alle möglichen Krankheiten, aber eben keinen Krebs aufwiesen (News 22.05.2013). Das schlagende Beispiel war doch die Indianerstudie von 1910. Statt der erwartete 11.000 Krebsfälle waren es nur 29. Also 0. Und da wurde genau hingeguckt. In den Reservaten (siehe News und News).
Also existiert die Lösung längst. Völlig unabhängig von unserer Forscherei, von unseren Debatten um no carb, um Mitochondrien, um Immuntherapie und was es alles gibt. Noch einmal:
Die Lösung existiert
- Krebs ist überflüssig.
Wie wäre es denn mit: Raus aus den Labors? Kittel ausziehen, Stiefel an und sich ins Volk gemischt. Unter die Naturvölker. Und hier mit der gleichen Akribie und wissenschaftlichen Genauigkeit protokolliert, wie die das schaffen.
Schnell würden wir darauf kommen, dass das Geheimnis ja gar keines ist. Dass es längst bekannt ist. Oft genug wurde beschrieben, wie natürlich lebende, krebsfreie Menschen nach Umsiedelung in zivilisierte Länder genauso krebsanfällig wurden. Stichwort Umwelt, andere Ernährung, Epigenetik.
Vielleicht käme dann auch der eine oder andere von Ihnen darauf, zu resignieren. Einmal ehrlich zuzugeben, dass er eben gerne hier heute in seiner Stadt, in seinem Dorf lebt. Unter den jetzigen Umständen. Bei welchen der Krebs nun einmal „mit eingebaut“ ist. Dass er das gar nicht ändern möchte.
Solche Ehrlichkeit gibt es sehr viel häufiger, als Sie glauben. Weiß jeder Arzt: „Doktor, ich versteh Sie ja, aber ich brauch meinen Schnaps“.
Gibt es vielleicht nur einen ganz kleinen Anteil unter uns Menschen, die sich wirklich mit dem Thema Gesundheit, mit dem Thema Krebs so intensiv beschäftigen? Fast neurotisch? Während die Mehrzahl unter uns sich einfach gehen lässt. Mit all den bekannten Folgen (metabolisches Syndrom, Demenz, Krebs etc.).
Als Arzt bin ich hier sicher voreingenommen. Ich leide an Ihrem Leid. Tagtäglich. Als junger Arzt steckt man das weg. Nach Jahrzehnten… steter Tropfen höhlt den Stein!