Glauben Sie bitte nur einem Praktiker. Einem Menschen, der jahrelang verschiedene Ernährungsformen selbst ausprobiert hat. Reingefallen ist. Jahrelang „Diäten“ ausprobiert hat, dabei dürr und unschön ausgesehen hat. Ausführlich ketogene Diät getestet hat. Und gemerkt hat – bitte hören Sie zu – dass dieser Hungerzustand seinen Sinn hat in bestimmten Extremsituationen, aber sicher keine Dauereinrichtung ist.

Und auch nicht war. Auch nicht bei den Eskimos.

Solche Praktiker gibt es. Die den Unsinn offizieller Ernährungsregeln nicht nur durchschaut, sondern auch wissenschaftlich zerpflückt haben. Ich spreche jetzt nicht von mir, sondern von einem Biologen, auch Triathleten, auch Autor. Kennen Sie: Chris Michalk. In seinem „Das Handbuch zu Ihrem Körper“ finden Sie auf Seite 276/77/78 eine selten präzise und komplette Anleitung zum Thema

Was soll ich essen?


Besonders hübsch und kenntnisreich der erste und der letzte Punkt. Sollte Ihnen auffallen. Sollte Ihnen bekannt vorkommen. Aber dann mal los. Michalk (fast) wörtlich

  • Gehen Sie zum Arzt und bestehen auf einen Bluttest…. Sie gleichen die Defizite aus, heben die Werte auf ein hohes Niveau und „reseten“ somit Ihren Körper. Dafür sind NEM´s da.
  • Sie erhöhen zunächst den Anteil an Nahrungsprotein und zwar dramatisch.
  • Von mir aus können Sie auch Protein-Pulver nutzen, damit funktioniert der Anstieg des Gesamteiweißes sogar noch besser.
  • Sie trainieren Ihren Körper, auch ohne Nahrung auszukommen. Extrem wichtig. Sie sollen nicht mehr abhängig sein von Nahrung. (Anmerkung Strunz: Grundsätzlich lasse ich Frühstück und oft Mittagessen aus. Auch ein Weg).
  • Sie spielen mit Kalorien: In Form von Eiweiß-Fasten, Fasten… intermittierendem Fasten. (Anmerkung Strunz: Eiweiß-Fasten. Am bequemsten. Ein paar Tage nur Eiweiß-Pulver).
  • Sie nutzen keine Kunstprodukte als Fettquelle. Und überhaupt: Sie haben in den meisten Fällen genug „Nahrungsfett“ auf den Hüften. Denken Sie daran! (Anmerkung Strunz: Körperfett 15% (Sporthochschule Köln). Körperfett 5% (Lance Armstrong)).
  • Ihre Kohlenhydrate ist die Stärke (vor allem in Form von Wurzelgemüse)… nicht Zucker und auch nicht Fruktose… (Anmerkung Strunz: Gemüse. Mengenmäßig der größte Anteil Ihrer Ernährung).
  • Sie optimieren Ihren Omega 6/Omega 3 Haushalt (Fischöl!)
  • Sie kombinieren niemals große Mengen von Kohlenhydraten mit großem Mengen von Fett.
  • Nüsse sind Nüsse. Kein Hauptnahrungsmittel.

Folgen so klare, präzise Ratschläge (ich liebe das!) wie: „Scheuen Sie sich nicht, tolle Gemüsepfannen zu essen und das einfach zu ergänzen mit einem „Shake danach“.

„Wenn Sie diese Art von Lebensstil mit einem Muskel paaren, der eine hohe mitochondriale Dichte und Funktion aufweist (also Ausdauertraining plus Krafttraining) dann wird es für Ihren Körper keinen „Fauxpas“ mehr geben – Sie können essen, was Sie wollen, wenngleich ich das natürlich nicht empfehle“.

    Jetzt kommt’s: „Der große Punkt ist: Die Blutwerte müssen vorher stimmen“.

Dazu Strunz: Besser könnt auch ich es nicht ausdrücken. Erinnern Sie sich?

Fleisch, Fisch, Eier, Salat, Gemüse, Nüsse. Pflanzliche Öle. Und die Blutwerte müssen stimmen (NEM´s!)