Wenn die Hormone verrücktspielen
Kennen Sie das, wenn die Hormone in ihrem Körper „Boogie-Woogie“ tanzen?
Das kann so wunderbar sein!
Wenn Sie über beide Ohren verliebt sind und richtig „Schmetterlinge im Bauch“ haben, fühlt sich das Leben leicht und wunderbar an.
Oder, wenn Sie eine enorme Herausforderung meistern konnten.
Zum ersten Mal bei der Challenge Roth über die Ziellinie laufen und den großartigen Spirit dieser weltweit einmaligen Veranstaltung mit jeder Faser ihres erschöpften Körpers aufnehmen.
Oder, wenn Sie zum ersten Mal ihr eben geborenes Baby auf dem Arm halten und merken, dass eine überirdische Macht ein festes Band zu diesem kleinen Wesen knüpft, und sie es lieben wie sie noch niemals geliebt haben.
Dann haben Sie’s erlebt: die enorme Macht der Hormone!
Hormone steuern quasi jede Funktion in Ihrem Körper.
Sie sind der elementare Motor aller Körperfunktionen. Würden sie auch nur einen Augenblick streiken, so würde ihr gesamtes Körperkunstwerk in sich zusammenbrechen.
Wohl dem, bei dem dieses Symphonieorchester wunderbar zusammenspielt.
Sobald aber nur ein einziges Instrument verstimmt ist, hört sich die Musik schon nicht mehr so toll an. Und wenn gleich mehrere Musiker danebenhauen, ist es gar kein Ohrenschmaus mehr. Im Gegenteil, die Symphonie wird zur Lärmbelästigung.
So ergeht es Menschen mit Hormonstörungen.
Gerät beispielsweise die Schilddrüse aus dem Lot, kann im Falle einer Unterfunktion aus einem agilen und lebensbejahenden Menschen eine übergewichtige Trantüte werden.
Bei einer krankhaften Überfunktion wiederum stehen die Betroffenen derart unter Strom, dass sie sich und andere mit ihrer hypernervösen Art häufig verrückt machen und nichts mehr auf die Reihe bekommen.
Sofern man im jungen und mittleren Lebensalter noch „voll im Saft“ steht, kann man sich kaum vorstellen, wie sich ein Körper verändert, wenn die Geschlechtshormone einmal versiegen. Männer merken diesen bei ihnen eher langsam verlaufenden Prozess oft erst, wenn es beim Sex nicht mehr so recht klappen will.
Doch Frauen, bei denen in den Wechseljahren die Hormonkonzentration im Blut dramatisch schnell nach unten geht, leiden oft enorm.
Nicht nur schweißtreibende Hitzewellen machen das Leben zur Qual, auch Konzentrationsprobleme und massive Schlafstörungen gesellen sich ungebeten dazu.
„Ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder“ ist ein Satz, den ich immer wieder in der Praxis höre.
Es ist eine faszinierende Welt in die wir bei der Beschäftigung mit diesen ganz besonderen Proteinen eintauchen. Falls Sie Lust haben, mit mir auf diesen Tauchgang zu gehen, so kommen Sie doch im Oktober mit an die Ostsee.
Beim „Forever Young“ Seminar wird es eine Vielzahl interessanter Vorträge zu den zentralen Themen unserer Lebensphilosophie geben.
Bewegung - Ernährung - Denken.
Das sind die drei großen Säulen eines erfüllten und zufriedenen Lebens.
Und jetzt packen wir - „schwupps“ - einfach noch das Thema Hormone dazu.
Hat doch irgendwie gefehlt, oder?
Also, schauen Sie doch einfach mal in Ihren Terminkalender!
Timmendorfer Strand: 3. bis 6. Oktober - vielleicht lernen wir uns endlich einmal persönlich kennen.
Anmeldung hier
Über die Autorin:
"Die Biologin Ursula Bien, Jahrgang 1963, ging nach ihrer Zeit am Institut für Biotechnologie des Forschungszentrums Jülich in die Pharmaindustrie und war zuletzt 15 Jahre lang Geschäftsführerin eines kleinen forschenden Pharmaunternehmens. Ihr Arbeitsschwerpunkt lag dabei immer im Bereich der Hämatologie und Onkologie (Blutkrebs, Stammzelltransplantation, Tumore). Motiviert durch Fragen krebskranker Patienten, begann sie sich mit alternativen und komplementären Therapieverfahren zu beschäftigen. Sie absolvierte eine Zusatzausbildung als Heilpraktikerin und bildete sich über viele Jahre intensiv zu den Themen orthomolekulare Medizin und Ernährungsmedizin weiter. Nicht zuletzt durch den wissenschaftlichen Austausch mit Dr. med. Ulrich Strunz fand sie zum Thema Epigenetik und Bluttuning. Mittlerweile gibt sie die „Strunzsche Philosophie“ in eigener Praxis voller Überzeugung auch an ihre Patienten weiter.
Das sagt sie selbst zu ihrer Tätigkeit:
„So sinnvoll die Schulmedizin in vielen Bereichen auch ist, darf es bei chronischen Erkrankungen nicht das Ziel sein, Symptome zu unterdrücken. Es gilt, die Ursachen einer Erkrankung zu finden und abzustellen. Was durch Ernährungsumstellung, gezielte Zufuhr fehlender Mikronährstoffe und Bewegung erreicht werden kann, ist immer wieder verblüffend. Ich bin Dr. Strunz für das, was ich von ihm lernen durfte unendlich dankbar und freue mich für jeden Menschen, der am eigenen Leibe erfahren darf, dass manche Krankheiten nicht nur Schicksal sind.“