Wie macht´s der Aff?
Die Grundidee eines schlanken, fitten Lebens ohne jegliche Krankheit, also ohne Herzinfarkt, Rheuma, Asthma, Diabetes oder Krebs, die Grundidee ist so denkbar einfach, dass man fast weinen könnte. Wenn man seine Mitmenschen betrachtet. Gerade jetzt in Corona-Zeiten…. schalt ich den Fernseher an, sehe ich praktisch immer Hochrisiko-Patienten. Also Menschen mit hohem Risiko, an Corona ernsthaft zu erkranken, möglicherweise zu sterben. Wissen Sie, welches simple Prinzip dahintersteckt?
„99,999 Prozent aller Lebewesen auf der Erde ernähren sich so, dass ihre Blutzucker- und Insulinspiegel nach der Mahlzeit nicht nennenswert ansteigen. Die 0,001 prozentige Ausnahme sind wir Menschen. Denn: Jeder Aff´ weiß Bescheid! Kriegen meine Patienten von mir in der Praxis regelmäßig an den Kopf geschmissen, wenn sie wieder mal langatmig versuchen, mir ihre Ernährung zu erklären.
Was sie zum Frühstück essen. Am Vormittag. Zu Mittag. Am Nachmittag. Abends. Nachts. Sorgfältig und ausführlich geschildert. Oft sogar in Gramm-Einheiten. Meistens stolz darauf, wie gesund sie essen. Deshalb so voller Unverständnis über die 14 Kilo Übergewicht. Wo die bloß herkommen? Bei so überlegter Ernährung? Na so was?
Das haben die irgendwo gelernt. Mir graust zunehmend vor den Ratschlägen in den ernährungswissenschaftlichen Büchern (auch in derzeitigen SPIEGEL-Beststellern…). In Diätbüchern. Mir graust vor den Ratschlägen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Wissen Sie weshalb? Jeder Aff´ weiß Bescheid! Und es gibt Menschen, die meinen, dem Affen überlegen zu sein.
Sie auch? So, so. Also mal ganz langsam: Mit Aff´ ist der Schimpanse gemeint. Aus gutem Grund: Unser genetischer Artverwandter. Genetisch praktisch identisch. Er hat also sicher den gleichen Stoffwechsel. Und der Aff´ hat unser Ziel – noch einmal: Unser Ziel (!) – längst erreicht.
Der kennt kein Übergewicht, keine Depressionen. Weder Herzinfarkt noch Krebs. Gibt´s nicht. Noch viel schlimmer: Der scheint tagein, tagaus recht fröhlich zu sein. Lustig zu schnattern. Bewegt sich fast ununterbrochen. Oder haben Sie schon einmal das Bild eines Schimpansen gesehen, wie er im Ohrensessel vor dem TV hockt? Haben Sie nicht? Da greift eben ein Zahnrädchen in das andere.
Und neben Bewegung ist das Hauptzahnrädchen die Ernährung. Die wir beim Schimpansen ganz genau kennen. Plakativer Merksatz:
30 Prozent rohes Fleisch + 70 Prozent Blätter
Die Quintessenz. Dürfen Sie dann je nach persönlichem Geschmack übersetzen. Rohes Fleisch bedeutet „Eiweiß“. Das dürfen natürlich auch Eier sein, häufig genug Quark. Und Blätter sind Gemüse und Salat. Also lebendige Kost, möglichst – selbstverständlich – frisch gepflückt oder geerntet. Möglichst.
Jegliche theoretische Erläuterungen von Ernährungsexperten sind überflüssiges Gesummse. Die richtige, genetisch korrekte Kost zeigt uns jeder Aff`. Jeder Schimpanse.
Tja, auch ich hab etwas gebraucht, bevor mir aufging, dass Schimpansen eben nicht täglich in irgendeinem Obstbaum sitzen und saftig süße Früchte mampfen. Tun sie nicht.
Birnbäume im Kongo? Bananenplantagen im Urwald? Aber grüne Blätter, die gibt´s. Stimmt. Also Gemüse. Dazu gibt´s dann Insekten, Maden…. rohes Fleisch. In ihrer Sprache Eiweiß.
Das Leben könnte wirklich und wahrhaftig so einfach sein. Wenn Sie Ihren Körper, also den wichtigsten Besitz, den Sie haben, nicht mit 72% Müll täglich zuschütten würden, sondern ihm nur…. das Beste vom Besten gönnen würden.
Und das ist viel billiger als das, was Sie bisher essen. Diese Debatten, diese Kostenabschätzungen habe ich schon vor Jahrzehnten mit den typisch ach so kritischen Journalisten ausgefochten und abgeschlossen.
Wenn Sie diese News recht bedenken: Das kann der Knackpunkt in Ihrem Leben sein oder werden. Diese einfache Seite Text. Die Wahrheit dahinter. Wahrheit gibt es nur von der Evolution; in der Natur und…. im TUN.
QUELLE: Kennen Sie inzwischen. Die kürzeste Zusammenfassung des Weges zu mehr Lebensenergie und Lebensfreude: „forever schlank“.