Wollen und nicht können
Kennen Sie das? Wenn Sie jetzt resignierend lächeln und mir antworten: "Das ist doch mein Alltag" dann darf ich Sie beruhigen. Diesen Zwiespalt zwischen sich gute Taten vornehmen und dann doch nicht ausführen ... das ist normal. In unserem Leben.
Wollen und nicht können gibt es in sehr viel schärferer Ausprägung. Nennt sich dann Apraxie. Kommt häufig vor bei autistischen Kindern. Die sprechen wollen, aber nicht können. Das Gehirn gibt Signale, die Mund- und Zungenmuskulatur tut aber nichts. Ein grauenvoller Zustand. Oder man will mit der Hand zeigen oder schreiben und ... kann einfach nicht.
Dazu sagt uns die Schulmedizin: So ist das eben.
Bis man in der Universitäts-Kinderklinik in Oakland und im Medical Center in New York auf eine merkwürdige Idee kam: 187 solcher (fast alle) autistischen Kinder wurden gefüttert mit
Vitamin E 800 I.E.
Omega3 2 Gramm
also mit etwas völlig lächerlichem, völlig überflüssigem, wenn ich die deutsche Presse lese. Wenn ich mir Ihre Hausärzte anhöre. Was passierte?
97% dieser Kinder zeigten
dramatische Verbesserung (wörtlich) ihrer Apraxie
Was ich daraus schließe ist klar: diese grauenvolle fehlende Koordination, dieses eingesperrt sein und sich nicht ausdrücken können, dieses verzweifelte Bemühen ohne Erfolg ist wieder einmal eine Mangelerkrankung. Den Kindern hat es an zwei essentiellen Substanzen gefehlt. An Omega3 und an Vitamin E. Unter uns: Selbstverständlich noch an anderen, aber das hat man eben nicht getestet. Der Erfolg könnte also weiter gesteigert werden.
Was wir alle erneut lernen sollten heißt: Der Mensch braucht 47 (soweit wir wissen) essentielle Substanzen. Wenn eine fehlt, hat er verloren. Wissen wir jetzt erneut vom Vitamin E und Omega3.
Wenn ich ein autistisches Kind hätte und das lesen würde - ich würde die Kinderärzte, den Kinderprofessor, all die "Fachleute" jetzt ... anbrüllen!
Erinnern Sie sich an Aristoteles? Deine Nahrung sei dein Heilmittel.
Lit.: Alt Ther Health Med 15/4, S.34; Aug.2009