Wann immer Sie in der Selen-Literatur stöbern (inzwischen über 20.000 wiss. Arbeiten) finden Sie Neues. Verblüffendes. Ich persönlich werde dabei immer ganz unruhig. Ermahne mich, das Positive in den Vordergrund zu stellen, nämlich:

Selen hilft.

Hilft gerade uns besonders gut deshalb, weil wir alle in Deutschland automatisch einen sehr niedrigen Selenspiegel im Blut haben. Und wenn ein Stoff deutlich fehlt, man ihn dann optimiert, kann man wirklich Hilfe, Heilung, ja Wunder erwarten. Und die treten tatsächlich ein.

    Mein erster Kontakt mit Selen resultierte in einem kaputten Küchentisch. Selen hatte mich – und meine Frau – leider außerordentlich aktiviert, um es zu umschreiben.

    Hatte ich Ihnen erklärt mit der Entgiftungswirkung (die gewohnte Lähmung, Energielosigkeit verschwindet) und mit Aktivierung der Schilddrüse (aus T4 wird T3).

Klingt Ihnen zu banal. Schön. Dann nehmen wir einfach den häufigsten Krebs des Mannes, den der Prostata, gleichzeitig zweithäufigste Krebs-Todesursache der Männer in den USA. Sehen Sie:

Prostatakrebs ist überflüssig.

Wissen die Männer bloß nicht. Sie hatten alle ja gerade über die Wunderwaffe Vitamin D gelesen. Die, grob formuliert, die Hälfte aller Darmkrebse genauso wie die Hälfte aller Brustkrebse einfach nicht auftreten lässt. Wenn man genügend Vitamin D im Körper hätte.

HÄTTE

Man selbst kommt nicht darauf, die zuständigen Fachleute, genannt Ärzte, erzählen es einem nicht...! Doch, doch. Wann wurde zuletzt routinemäßig Ihr Vitamin D –Spiegel bestimmt? Und jetzt also SELEN.

    Unter 974 urologisch unauffälligen Männern, die 4,5 Jahre doppelblind, placebokontrolliert, mit 200µg Selen versehen wurden, fand sich eine Verringerung der Prostatakrebs-Häufigkeit um

    63 Prozent

Das war´s auch schon. Mehr wollte ich Ihnen gar nicht sagen. Hat man genauer nachgeguckt, nur die Patienten ausgesucht mit einem Anfangs-PSA kleiner als 4mg/ml (also völlig normal), wurde Prostatakrebs in nur zwei Jahren um 74% verhindert.

Weshalb sprechen wir dann eigentlich noch über Prostatakrebs? Weshalb lassen wir die Männer in den westlichen Ländern dann leiden und sterben? Wenn hier doch in einer

doppelblinden
placebokontrollierten
also unangreifbaren Studie

gezeigt wird, dass Selen Prostatakrebs praktisch ausrotten kann.

Die Arbeit steckt voller interessanter Kleinigkeiten. Darf ich?

  • Der mittlere Selenspiegel im Blut dieser Patienten war 115ng/ml. Das nannten die relativ tief. Ein Staat an der Ostküste der USA.
  • Nach Gabe von 200µg Selen stieg der Spiegel auf etwa 190ng/ml (erreicht niemand von Ihnen, liebe Leserinnen, lieber Leser). Da also trat die Wirkung ein.
  • Das nannten die „adäquat“. Es gibt Staaten in den USA, in welchen automatisch genau dieser Spiegel erreicht wird.
  • Zur Erinnerung: Mittelwert in den USA 160ng/ml, in Kanada 190ng/ml, in Guatemala 240ng/ml. Erzählt uns die WHO.

Und jetzt fragen Sie mal Ihren Hausarzt, oder Ihren Facharzt über den Normalbereich von Selen aus. Blankes Unverständnis. Pures Nichtwissen.

Da steckt noch so viel mehr drin. War der Ausgangsspiegel Selen besonders tief, nämlich unter 106ng/ml, wurde Prostatakrebs sogar um 92% verhindert. Also praktisch völlig ausgerottet. Dahinter steckt das einleuchtende Prinzip: Hast du anfangs sehr wenig von der rettenden, heilenden Substanz, dann hilft die Gabe (also NEM!!!) ganz besonders stark.

Das dürfte wohl für jedes NEM gelten. Erklärt andererseits, warum andere Studien mit Selen keine positive Wirkung gezeigt haben. Liest man nach, war der Ausgangswert von Selen schon deutlich über 130ng/ml. Und bei diesem Grenzwert tritt die Anti-Krebs-Wirkung ja ein. Dennoch werden solche Studien gemacht. Schrottstudien von vorneherein.

Fazit: Selen hilft. Selen hilft phänomenal. Kein Wunder, dass mein Cousin, Professor Dr. Detlev Thilo-Körner, sein ganzes berufliches Leben diesem Metall verschrieben hatte. (News von 31.07.2017).

PS: Die gleiche verblüffende Wirkung hat Selen übrigens auch bei Krebs ganz allgemein, speziell bei Lungenkrebs, speziell bei Dickdarmkrebs(Eine Wunderpille gegen Krebs).

PS II: Verschreibt Ihr Hausarzt Ihnen aus diesem wissenschaftlich gesicherten Grund routinemäßig Selen? 200µg täglich? Tut er nicht? Warum nicht? Fragen Sie ihn!

Quelle: Brit J Urol (1998), 81, 730.