Zahlen kinderleicht merken
Was mag der Grund sein, warum die meisten Menschen Schwierigkeiten haben, sich Zahlen zu merken?
Es fehlt an der richtigen Strategie! Wir sollten Bilder haben von Zahlen!
Konkretes Beispiel
Irgendwann habe ich gemerkt, dass es am besten ist, wenn wir uns zweistellige Zahlen merken wenn das irgendwie geht. D.h. die Ziffern werden dadurch zweistellig, indem wir eine Null davor setzen. Wir zählen als 01 02 03 ... und so weiter.
Also generieren wir Bilder für zweistellige Zahlen!
01 ist bei mir ein Baum weil der Baumstamm so aussieht wie eine 1
02 ist eine Lampe, weil ich die ein und ausschalten kann
03 ist ein Hocker mit drei Beinen
04 ist ein Auto mit vier Rädern
05 ist eine Hand mit fünf Fingern
Das war doch einfach, oder? Wiederholen Sie bitte kurz in Gedanken diese fünf Bilder. Schliessen Sie dabei die Augen. O. k.! Nächster Schritt!
06 ist ein Würfel da ein Würfel sechs Seiten hat
07 sind die sieben Zwerge
08 ist eine Achterbahn
09 eine Katze deren Schwanz aussieht wie eine neun, und die
10 ist eine Bibel, da die Bibel zehn Gebote hat
11 ist Fussball, da ein Elfmeter gespielt werden kann oder es elf Spieler hat beim Fussball, und das Bild für die Zahl
12 wäre ein Geist, da der um Mitternacht (12 Uhr) erscheint
Schliessen Sie wieder die Augen und wiederholen Sie alle Zahlen bis 12 und haben Sie keine Hemmung davor, Fehler zu machen. Sie können so oft wiederholen wie Sie möchten.
So, jetzt haben wir für die ersten 12 zweistelligen Zahlen jeweils ein Bild und können damit arbeiten.
Nehmen wir die Zahl
07 10 01 09 04 08 12 05
Das ist eine 16-stellige Zahl, für deren einzelne zweistelligen Elemente Sie bereits das Bild kennen. So können Sie jetzt folgende Geschichte erfinden:
Ein Zwerg geht mit einer Bibel in der Hand zu einem Baum. Oben sitzt eine Katze. Diese springt auf ein Auto und fährt damit zu einer Achterbahn wo ein Geist sitzt der sich in die Hände klatscht.
Lesen Sie die Geschichte noch einmal durch, dann schliessen Sie die Augen und erzählt sich die Geschichte noch mal ohne dass sie sie lesen.
Und wenn Sie die Geschichte jetzt auswendig können sind Sie auch in der Lage die Zahl zu schreiben.
Versuchen Sie das, in dem Sie die Zahl aufschreiben und lassen Sie sich Zeit. Sie dürfen so oft versuchen wie Sie möchten. Sie werden merken, je öfter Sie das versuchen desto leichter wird es.
Ist es nicht toll, Sie haben nach wenige Minuten die Technik gelernt, wie Sie sich eine 16-stellige Zahl tatsächlich merken konnten!
Was fehlt denn jetzt noch? Sie sollten alle zweistelligen Zahlen die es gibt als Bild kennen. Und das bedeutet noch ein wenig mehr Training, einverstanden?
Ich habe als erster Mensch auf der Welt eine Technik erfunden, die es Ihnen ermöglicht, alle zweistelligen Zahlen innerhalb von weniger als 4 Stunden zu lernen. Diese Übungen sind ein integrierter Bestandteil meines Megamemory Lernprogrammes.
In den letzten Jahrzehnten habe ich mich darauf konzentriert, einen Video-Kurs zu entwickeln, der alle relevanten Techniken zum Lernen beinhaltet und mit praktischen Beispielen die Teilnehmer erleben lässt, wie das funktioniert. Dabei ist das Ziel nachhaltiges Lernen mit viel Spass und Erfolgserlebnissen. Themen: Namens-Gedächtnis, Zahlen-Gedächtnis, schneller Sprachen lernen, freie Rede, Kinder beim Lernen motivieren und unterstützen und noch vieles mehr
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Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich auch direkt per E-Mail kontaktieren. info@gregorstaub.com
Über den Autor:
“Gregor Staub ist der Entwickler des bekannten Lernkonzeptes MEGA MEMORY.
Seit 1990 begeistert er mit seinen praxisnahen Vorträgen für Firmen Schulen und grösseren Anlässen das Publikum. Am 3. Oktober 1999 war er zusammen mit Dr. Ulrich Strunz, Vera F. Birkenbihl, Hans-Dietrich Genscher und anderen Teil einer Veranstaltung in der Köln Arena mit 12000 Teilnehmenden. Seine häufigen Auftritte in TV und Radio machten ihn im deutschsprechenden Raum schnell bekannt."
Gregor Staub: „Ich wurde mit 16 Jahren aus dem Gymnasium entlassen weil ich nicht wusste, wie man lernt! Ich war der festen Meinung, dass ich eben ein schlechtes Gedächtnis hatte. Als ich aber am 6. Juli 1986 nach einem längeren Flug mein Auto 90 Minuten im Parkhaus im Flughafen Zürich suchte, um dann festzustellen, dass ich mit dem Zug angereist war, wurde mir bewusst, dass ich etwas tun musste. Ich suchte also nach Strategien, wie ich mein Gedächtnis verbessern konnte. Nach vierjährigem Suchen entdeckte ich in den USA das Konzept der Mnemo-Technik, welche ich dann in den letzten Jahrzehnten zu meinem Konzept Megamemory verfeinert habe. Themen: Namens-Gedächtnis, Zahlen-Gedächtnis, schneller Sprachen lernen, frei sprechen können, Lernstoff deutlich effizienter verarbeiten können.
Dieses Training erhöht die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Kreativität und gibt mehr Selbstvertrauen."