Zink
kann man langweilig oder spannend beschreiben. Langweilig klingt etwa so (Zitat):
„Für Zink ist bisher eine Beteiligung an über 200 Enzymen nachgewiesen worden. Es ist sowohl an deren Synthese als auch an deren katalytischer Funktion beteiligt“.
Ah ja. Das motiviert. Darf ich's mal anders versuchen? Na dann los:
„Am leichtesten kann man sich die Bedeutung von Zink einprägen, wenn man an den Aufbau von Eiweiß für neue Zellen und Botenstoffe denkt. Hieran ist Zink überall im Körper beteiligt: Eiweißaufbau für Milliarden von Zellen im Immunsystem, damit Sie Infekte oder Krebszellen abwehren können, Eiweißaufbau für Muskeln, Eiweißaufbau damit Kinder wachsen und für das enorme Wachstum während der Schwangerschaft und Stillzeit, Eiweißaufbau für neue Zellen bei der Wundheilung nach Verletzungen und Operationen, Eiweißaufbau und Aktivierung der Enzyme für sämtliche Hormone und für die Botenstoffe im Gehirn, Eiweißaufbau für schnell sich vermehrende Zellen (Haut, Haare, Darm). Können Sie nun erahnen, was bei Zinkmangel alles schief laufen kann?“
Wirklich versteht man nur Dinge, die man persönlich erlebt. Als meine Fingernägel nach Zink dann stahlhart wurden und als meine Haare wie wild nachwuchsen (den Kommentar des Frisörs werde ich nie vergessen), habe ich Zink verstanden.
Übrigens: Wo man solche heiteren Sätze über Zink nachlesen kann? In einem Buch. Nennt sich „Mineralien. Das Erfolgsprogramm“ auf Seite 148.
Vielleicht schenken Sie sich dieses Büchlein zum eigenen Geburtstag?