Was ist Frohmedizin?

Gesundheit hat viele Gesichter. Während die moderne Medizin oft nur auf einzelne Aspekte abzielt, umfasst die Frohmedizin das große Ganze. Sie ist ein Lebensstil, an natürlichen Prozessen unseres Körpers und der Natur orientiert. Frohmedizin ist mehr als ein weiteres Tablettendöschen im Arzneimittelschrank. Sie soll nicht nur Krankheiten heilen, sondern ein stetiges Plus an Lebensqualität generieren – denn Gesundheit ist mehr, als nicht krank zu sein.

Meistens führt der Gang erst dann zum Arzt, wenn sich Beschwerden auftun. Was dann passiert ist die Bekämpfung von Symptomen. Frohmedizin ist darauf ausgelegt, vorzusorgen und Ihnen den Arztgang zu ersparen. Erschreckender, aber auch glücklicher Weise, beruhen Zivilisationskrankheiten meist auf bis zu 70% Selbstverschuldung, nur 30% sind genetischen Ursprungs. Wir haben unsere Gesundheit also wortwörtlich selbst in der Hand.

Frohmedizin beruht auf dem 3 Säulen-Schema rund um Bewegung, Ernährung und Denken, zur Unterstützung der Selbstheilung. Unser Körper ist darauf ausgelegt, sich selbst zu helfen, wir müssen ihn nur lassen. Ein wichtiger Faktor, damit die Selbstheilungsprozesse im Körper reibungslos funktionieren können, ist die lückenlose Verfügbarkeit essentieller Nährstoffe – in ausreichender Konzentration. Denn schon, wenn es an einem einzigen Vitalstoff mangelt, tritt unser Körper auf die Bremse, weil ein erheblicher Anteil an Leistungsfähigkeit verloren geht. Anstatt also auf Pillen zurückzugreifen, die immer auch mit einem langen Beipackzettel an Nebenwirkungen mit sich bringen, konzentriert sich die Frohmedizin auf eine ausreichende Versorgung aus Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien, welche die körpereigenen Mechanismen auf natürliche Art und Weise unterstützen. Nebenwirkungen? Gibt es auch bei der Frohmedizin – aber nur positive: mehr Energie, mehr Freude am Leben.

Dr. med. Ulrich Strunz mit Seminarteilnehmern beim lockeren Laufen. (copyright by Helmut Bauer Photographie, Roth)